Nun einmal ein Eintrag außer der Reihe, dies ist nicht der Wocheneintrag, der Wocheneintrag dieser Woche handelt vom Klima/Klimwandel/Klimaschutz. Ich war vorgestern im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und habe mir dort unter anderem die Ausstellung „Endstation Meer? Das Plastikmüllprojekt" angeschaut...
Ich persönlich finde, dass es sich lohnt diese Ausstellung zu besuchen. Der Blogeintrag zum Thema Plastik wird jedoch nicht nennenswert viel erweitert, da er schon lang genug ist, deswegen nur ein kleiner Bericht inkl. Bilder über die Ausstellung. Doch alles der Reihe nach:
Die Ausstellung ist auf insgesamt 3 Ebenen zu finden. Unten im EG findet man eine kleine Informationsplattform zum Thema Plastik im Meer, wo einige Statistiken und Bilder aufgeführt sind. wenn man dann die Treppe, die sich direkt bei dieser Plattforum befindet, hochgeht, befindet sich im 1. OG rechts dann ein riesiger Haufen Müll und Wissenswertes zum Thema Plastik im Meer und Plastik im Alltag. zu erwähnen ist, dass es sehr nach Meer riecht also kein „Fake". in dieser Etage finden sich dann auch die meisten Informationen. Auf sehr kleinen „Holzkisten" befinden sich Gegenstände aus Plastik oder Bilder über ein „Plastikproblem" und ein blauer Zettel mit Informationen. hierbei wird nicht nur über das Problem informiert sondern auch gleich über Alternativen. Ebenfalls findet man dort auch Filme wie z.B. über Die Verwertung von Plastik oder wie der Mensch der Umwelt Plastik zuführt indem er eine Plastikflasche wegwirft und dies prompt zurückbekommt, als er einen (plastikverseuchten) Fisch isst und alles wieder von vorne losgeht. Im 2. OG findet man nach einem langen Gang, der sich mit Sachfotografien aus vier Jahrzehnten beschäftigt, einen kleinen Raum, wo man eine „Meinungskarte" anpinnen, einen Film angucken(„leider" auf Englisch) oder eine Petition gegen die Verschmutzung durch Plastik unterschreiben kann. Bemerkenswert ist hierbei eine „Fotostrecke" an der Wand, wo man sieht, dass Plastikflaschen mit Sand befüllt und zusammengebunden werden, sodass ein Haus „entsteht".
Mir hat der Besuch besonders gefallen, da ich eine durchaus nette Museumsaufsicht getroffen habe, die mit mir über das Thema geredet hat und mir auch sehr weitergeholfen hat indem sie mir noch mehr Informationen gegeben hat und ich eine weitere Ansicht zu dem Thema kennengelernt habe. An dieser Stelle (obwohl sie es wohl nie lesen wird) nochmal herzlichen Dank! Zudem fand ich die Ausstellung sehr aufschlussreich, vieles kannte ich schon durch meine Recherchen für den Blog (siehe: Fantastic Plastic) aber ich habe auch Neues gelernt. Zudem habe ich das Wissen gratis (oder umsonst? man weiß es nicht ;) ) bekommen, da ich als kleines Kind reingekommen bin. Die Ausrede „Ich hab kein Geld fürs Museum!" zieht also bei allen unter 19 Jährigen nicht. Ihr kommt gratis rein. Zudem gibt es auch andere interessante Ausstellungen wie z.B. die Pixarausstellung, die Buddhismusausstellung/Islamausstellung oder auch die Moderne Hamburg. Also ab zum Museum am Hauptbahnhof und Staunen! :)
Einige Informationsprospekte die bei der Ausstellung ausliegen. Und eine Kindertour! :D
Meiner Meinung nach eine gute Frage.....
Ein Informationsplakat bezüglich der Haltbarkeit von Schwemmgut.
Hier kann man es wohl Ansichtssache nennen ob dies positiv oder negativ ist....
Eine erschreckende Gegenüberstellung....
Ein toter Vogel mit Plastik im Bauch. (Eins von 6 Bildern)
Der Müllberg im 1.OG (leider etwas unscharf)
"Plastik im Alltag"
Eine Lampe aus Kunststoffflaschen
Ironie ist, wenn Barbie Shelly beibringen würde, dass Plastik gefährlich ist.
So, das wars mit diesem Eintrag. Ich hoffe ich konnte euer Interesse wecken bzw. euch dazu motivieren diese Ausstellung zu besuchen :)
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