Diese Woche gibt es einen Link welcher die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zum Thema Umweltschutz umfasst. Wir finden, dass er am ehesten die Meinung der Bevölkerung wiedergibt.
http://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Umweltinformation_Bildung/4396.pdf
Wir selber haben diese Woche versucht möglichst umweltbewusst zu leben. Und unser Fazit nach unserer veganen, wassersparenden, energiesparenden, ressourcenschonenden und müllvermeidenden Woche ist:
Am Anfang ist es, wie immer wenn man etwas ändert, sehr gewöhnungsbedürftig. Doch alles der Reihe nach:
Die vegane Lebensweise (ohne Tierprodukte, Tierausbeutung und Tierversuche) erfordert sehr viel Disziplin. Ich würde dazu raten, sich erstmal langsam über die vegetarische Lebensweise "heranzuschleichen" bzw. langsam immer mehr wegzulassen. Der Sprung von vegetarisch zu vegan ist auch recht groß aber halt nicht so groß wie von omnivor (= "allesfressend") zu vegan. Die Umstellung hängt mit sehr viel Informationsbedarf zusammen. So wusste ich anfangs nie, dass einige Säfte mit Gelatine abgeklärt werden und somit NICHT vegetarisch sind. Zudem ist in einigen Joghurts auch Gelatine drin. Wenn man jedoch durch die "schlimme" Anfangsphase durch ist, wird alles zur Routine. Zum Wasser sparen lässt sich nicht viel sagen. Das Wasser, was anfangs kalt aus der Dusche kommt, auffangen bzw. sich todesmutig drunterstellen. Dabei geht nämlich normalerweise recht viel Wasser verloren. Und ansonsten noch so "einfache Dinge" wie das Wasser beim Zähneputzen immer abdrehen. Mit energiesparend/ressourcenschonend meinten wir möglichst wenig Strom "verwenden". Sonjas Eltern haben eine Solaranlage, was das Experiment bei Sonja vereinfacht. Zusammengefasst haben wir so oft wie möglich versucht ohne Technik und Licht auszukommen. Und Müll haben wir in dem Sinne vermieden, dass wir Sachen mit möglichst wenig Verpackung konsumiert haben. So haben wir z.B. diese supertollen Nimm2 Bonbons, welche doppelt und dreifach verpackt sind vermieden.
Alles in Allem waren wir am Ende der Woche schon so in der Routine drin, dass es theoretisch kein Problem für uns wäre so weiter zu leben. Also keine Ausreden, aller Anfang ist schwer :)
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